Die A7 Mühlkreis Autobahn, Abschnitt Knoten Linz bis Urfahr, ist seit ca. 40 Jahren in Betrieb und am Ende der technischen Lebensdauer angelangt. Zudem entspricht der Abschnitt verkehrssicherheitstechnisch aufgrund des abschnittsweise fehlenden Pannenstreifens sowie der verminderten Mittelstreifenbreite nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Das hohe Verkehrsaufkommen im Projektgebiet führt bereits im Bestand zu Überlastungen.
(Bild: Simulationsumgebung)
Der geplante Sicherheitsausbau bringt mehr Sicherheit und weniger Stau für täglich rund 100.000 Autofahrerinnen und -fahrer. Die bauliche Umsetzung erfolgt in drei Abschnitten, wobei sich der Abschnitt VÖEST-Brücke mit der Errichtung von zwei Bypassbrücken bereits in Bau befindet. Für den zweiten Abschnitt Niedernhart bis Hafenstraße läuft gerade die Planungsphase.
Im Rahmen der Verkehrsuntersuchung wird aufgrund der Komplexität des Verkehrsablaufs auf der A7 Mühlkreis Autobahn eine mikroskopische Verkehrsflusssimulation zur Beurteilung der verkehrlichen Wirkung der geplanten Maßnahmen durchgeführt. Die Simulation umfasst das gesamte Projektgebiet mit der A7 Hauptfahrbahn und den Anschlussstellen sowie den Knotenpunkten am Anschluss ans untergeordnete Straßennetz. Die zu untersuchenden Maßnahmen erstrecken sich von kleineren Optimierungen bis hin zum vollständigen Anschlussstellenumbau.
(Bildquelle: ASFINAG)
ASFINAG Bau Management GmbH
Linz – A7 Mühlkreis Autobahn
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