Mit Ausrichtung auf 2040 darf die Trafility GmbH gemeinsam mit der Stadt Wels ein neues Mobilitätskonzept entwickeln, bei dem nicht nur auf heutige, sondern auch auf zukünftige Mobilitätsbedürfnisse von Menschen und Unternehmen eingegangen wird. Höchste Zeit, denn das letzte Welser Gesamtverkehrsprojekt ist schon rund dreieinhalb Jahrzehnte alt.
Bei der Pressekonferenz Anfang Oktober 2024 gaben Dipl.-Ing. Thomas Kuc (Trafility), Stadtrat Stefan Ganzert und Dipl.-Ing. Rupert Doblhammer (Dienststelle Stadtentwicklung) genauere Einblicke in das Projekt:
Im ersten Schritt wurden gemeinsame Ziele definiert:
Derzeit befinden wir uns mitten in der Defizitanalyse, wobei für deren Fertigstellung eine wichtige Voraussetzung noch fehlt –die Einbeziehung Tausender durch Wels flitzender Sensoren, auch Bürger:innen genannt 🙂
Um dies zu ändern, wird den in Wels verkehrenden Personen eine niederschwellige Möglichkeit zur Beteiligung in Form einer Online-Befragung angeboten.
Ziel der Bürgerbeteiligung ist es, Rückschlüsse auf das verkehrsbezogene Meinungsbild der Bevölkerung zu ermitteln, sowie Problemstellen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzudecken.
Zusätzlich zu den subjektiven Bestandsaufnahmen setzt die Trafility auf objektive Messungen bzw. Zählungen, und zwar mittels Hightech – z.B. durch videobasierte Zählungen an neuralgischen Knoten oder ganz innovativ mittels Drohnen.
Das Projekt soll inhaltlich Mitte 2025 fertiggestellt werden, woraufhin ein Beschluss des Mobilitätskonzeptes im Welser Gemeinderat vorgesehen ist.
Weitere Informationen unter:
https://www.wels.gv.at/news/detail/mobilitaetskonzept-der-stadt-wels-die-naechsten-schritte/