FSV-Seminar 2016

Am 21. und 22. April 2016 fand das FSV-Seminar mit dem Titel „Evolution versus Revolution der Erhebung und Anwendung von Mobilitätsdaten“ statt. Auch die IKK war mit dem Beitrag “ Die Verwendung der Daten aus Sicht eines Verkehrsplaners“ vertreten.


 

FSV-SEMINAR 2016

Evolution versus Revolution der Erhebung und Anwendung von Mobilitätsdaten

Durch die stets wachsenden Möglichkeiten Mobilitätsdaten zu gewinnen und zu verarbeiten, stehen immer größere Mengen an Informationen zur Verfügung. Diese Daten können für Mobilitätsdienstleistungen, in der Verkehrsplanung und in der Forschung zB für Planung, Analyse und Steuerung verwendet werden. Durch die Fülle an Informationen verändern sich die Mobilitätsdienstleistungen und dadurch auch die Mobilität der Menschen.

In diesem Seminar zeigte die FSV Erhebungsmethoden und Anwendungsfälle auf. Ausgehend vom State-of-the Art der Erhebungsmethoden wurde die Nutzung der Datenaufgezeigt und auf neue Ansätze und Herausforderungen hingewiesen. Neue Ideen für die Entwicklung von Mobilitätsdiensten und Methoden zur Generierung von Daten wurden vorgestellt. In einer anschließenden Podiumsdiskussion wurden die daraus resultierenden Fragen behandelt.


 

 

Georg KRIEBERNEGG und Florian KOPPELHUBER hielten folgenden Vortrag für die IKK:

Verwendung von Mobilitätsdaten aus Sicht der Verkehrsplanung

gezeigt am Beispiel Landesverkehrsmodell Oberösterreich

DSC_0504_700px-minDaten aus traditionellen Haushaltsbefragungen, wie Österreich Unterwegs (ÖU), waren und sind die wesentliche Datengrundlage zur Abbildung und Analyse des Verkehrsverhaltens und folglich der Verkehrsnachfrage im Personenverkehr. Die üblicherweise regelmäßig wiederkehrenden Befragungen nach einem einheitlichen Schema erlauben die Beobachtung von Änderungen im Verkehrsverhalten über die Zeit und zeigen die tatsächlichen Nachfragereaktionen auf Veränderungen des Verkehrsangebotes genauso wie gesellschaftliche oder sonstige auf die Mobilität wirkende Entwicklungen. Zentrales Werkzeug von Verkehrsplanern zur Analyse des bestehenden Verkehrssystems und zur Abschätzung der Wirkungen verschiedenster Maßnahmen auf den Verkehr sind Verkehrsmodelle. Daher wird in diesem Artikel die Verwendung von Mobilitätsdaten aus Sicht der Verkehrsplanung am Beispiel der aktuellen Arbeiten zum Landesverkehrsmodell Oberösterreich beschrieben und ein Ausblick auf wünschenswerte zukünftige Entwicklungen gegeben.

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